Dreieich:Lokführer glaubt an Kollision: Fahrgäste müssen ausharren

Offenbach (dpa/lhe) - Mehr als eine Stunde lang haben Fahrgäste in einem Regionalzug ausharren müssen, weil der Lokführer glaubte, einen Menschen angefahren zu haben. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, hielt der Lokführer den Zug am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr bei Dreieich (Kreis Offenbach) an und verständigte den Rettungsdienst. Die hinzugerufene Polizei suchte das Gleisbett daraufhin nach Angaben des Sprechers "intensiv" ab. Auch ein Hubschrauber sei im Einsatz gewesen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Offenbach (dpa/lhe) - Mehr als eine Stunde lang haben Fahrgäste in einem Regionalzug ausharren müssen, weil der Lokführer glaubte, einen Menschen angefahren zu haben. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, hielt der Lokführer den Zug am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr bei Dreieich (Kreis Offenbach) an und verständigte den Rettungsdienst. Die hinzugerufene Polizei suchte das Gleisbett daraufhin nach Angaben des Sprechers „intensiv“ ab. Auch ein Hubschrauber sei im Einsatz gewesen.

Als die Rettungskräfte nach 30 Minuten keinen Verletzten gefunden hatten, brachen sie die Suche ab. Auch am Zug fanden sich keine Hinweise auf einen Unfall. Wie es zu dem Irrtum kommen konnte, war nicht bekannt. Zuvor hatte die „Offenbach Post“ darüber berichtet.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: