Cottbus (dpa/bb)- Schreck in der Morgenstunde: Etwa 100 Kinder in Cottbus mussten am Donnerstag wegen eines Bombenfundes in der Nähe ihrer Schule das Gebäude kurzzeitig verlassen. Bei Bauarbeiten wurde eine 150-Kilo-Brandbombe entdeckt, wie die Polizei weiter mitteilte. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst stufte die Bombe als ungefährlich ein - sie hatte keinen Zünder. Die Bombe wurde den Angaben zufolge verladen und abtransportiert.
Mitte Oktober musste in Ruhland (Oberspreewald-Lausitz) eine Bombe kontrolliert gesprengt worden. Sie verursachte Schäden im Umfeld des Bahnhofs. Die Sprengstoffexperten hatten zuvor versucht, die 500 Kilogramm schwere Bombe zu entschärfen. Der Zünder der Bombe war aber zu marode, um entfernt werden zu können.