Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei hat am Olympiastadion am Dienstagmorgen den Einsatz gegen bewaffnete Straftäter geübt. Wie ein Sprecher der Polizei sagte, waren rund 120 Einsatzkräfte der Polizei sowie der Bundespolizei an der Übung in Berlin-Westend beteiligt. Betroffen war der Bereich zwischen Coubertinplatz und S-Bahnhof Olympiastadion. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt.
Statisten simulierten demnach ein Szenario, bei dem Schwerbewaffnete und Maskierte mit Gewehren auf Besucher des Olympiastadions schießen. Die Übung war bereits nach etwa einer Stunde beendet. Sie gehöre regulär „zum Jahresprogramm für lebensbedrohliche Einsatzlagen“, hieß es. Ein besonderer Grund oder eine erhöhte Gefahr habe nicht vorgelegen.