Seoul (dpa) - Allen 15 leitenden Besatzungsmitgliedern des gesunkenen südkoreanischen FährschiffsSewol droht jetzt eine Anklage wegen Fahrlässigkeit. Die Staatsanwaltschaft habe gegen vier weitere Crewmitglieder Haftbefehle beantragt, berichtet der südkoreanische Rundfunksender KBS. Auch ihnen wird vorgeworfen, keine Versuche zur Rettung der Passagiere unternommen zu haben. Das Schiff war am 16. April vor Südkorea mit 476 Menschen an Bord gekentert. Die meisten waren Teenager auf einem Schulausflug. Die Zahl der geborgenen Todesopfer stieg auf 187.
Notfälle:Allen leitenden Crewmitgliedern der Fähre «Sewol» droht Anklage
Seoul (dpa) - Allen 15 leitenden Besatzungsmitgliedern des gesunkenen südkoreanischen Fährschiffs"Sewol" droht jetzt eine Anklage wegen Fahrlässigkeit. Die Staatsanwaltschaft habe gegen vier weitere Crewmitglieder Haftbefehle beantragt, berichtet der südkoreanische Rundfunksender KBS. Auch ihnen wird vorgeworfen, keine Versuche zur Rettung der Passagiere unternommen zu haben. Das Schiff war am 16. April vor Südkorea mit 476 Menschen an Bord gekentert. Die meisten waren Teenager auf einem Schulausflug. Die Zahl der geborgenen Todesopfer stieg auf 187.
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