Neuer Taifun trifft Philippinen:Hundertausende flüchten vor "Nalgae"

Nur fünf Tage nach "Nesat" ist erneut ein Taifun über die Philippinen hinweggezogen. Er traf mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 160 Stundenkilometer auf das bereits überflutete Land. Während die Schäden von "Nesat" noch nicht beseitigt sind, müssen erneut Hundertausende Zuflucht suchen.

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Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche zog ein Taifun über die Philippinen hinweg. Dabei sind die Menschen wie hier in dem Küstenort Navotas nördlich von Manila noch damit beschäftigt, die Schäden von "Nesat" notdürftig zu beseitigen.

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Wirbelsturm "Nalgae" nahm fünf Tage später einen ähnlichen Weg über die Insel Luzon. Ein Foto eines Nasa-Satelliten zeigt den Taifun über der Philippinensee. 

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Der Wirbelsturm traf am Samstag mit starken Niederschlägen und Windgeschwindigkeiten von mehr als 160 Kilometern pro Stunde südlich der Palanan-Bucht auf Land. Ein Mann in Navotas versucht seine Wäsche in Sicherheit zu bringen. 

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Die Behörden rechnen auf der Hauptinsel Luzon mit schweren Überschwemmungen, weil die Böden noch von Taifun "Nesat" stark aufgeweicht sind. In Pulilan im Norden von Manila bringen Reservisten der Armee Frauen und Kinder in Sicherheit. Zahlreiche Menschen sind noch immer von den Fluten eingeschlossen.

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(Foto: AFP)

Eine Familie ist auf dem Dach ihres überschwemmten Hauses gefangen, wo sie sich notdürftig eingerichtet hat. Auch drei Tage nach dem Durchzug des Sturms  "Nesat" lebten Tausende Menschen ohne Nahrungsmittel und Wasser auf den Dächern ihrer Häuser.

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Eine Familie hat aus einem Tisch ein notdürftiges Floß gebaut und versucht so, die Kinder vor den Fluten in höhere gelegene Ortsteile von Calumpit nördlich von Manila zu retten.

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Seit Tagen ist Calumpit vom Hochwasser überschwemmt - hier waten Bewohner auf dem Vorplatz einer Kirche durch die Fluten. Die Behörden rechnen auch mit Erdrutschen und Springfluten.

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Während heftiger Regenfälle flüchten die Menschen vor den Fluten. Angesichts steigender Pegelstände forderte der Wetterdienst die Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

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Hundertausende Menschen suchten in Evakuierungszentren oder bei Freunden und Verwandten Zuflucht vor dem zweiten schweren Taifun. In Navotas laden Menschen während einer Massenevakuierung ihren Besitz auf einen Lastwagen.

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Soldaten helfen einer Familie dabei, ein Baby auf den Lastwagen zu heben.

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Rettungskräfte transportieren die Flutopfer mit Rettungsbooten in die Evakuierungszentren. Heftiger Regen mit bis zu 25 Millimeter Niederschlag pro Stunde ließ die Flüsse anschwellen. In der Provinz Botonc verschüttete Erdrutsch einen Minibus. Ein Mensch kam nach Angaben der Zivilschutzbehörden ums Leben.

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Eine Familie wartet in einem Evakuierungszentrum auf die Essensausgabe. Zahlreiche Menschen sind ohne Strom. Der Sturm deckte Dächer ab und entwurzelte Bäume.

© dapd/rtr/sebi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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