Mordkommission:Ermittlungen: Fußgänger von Auto tödlich verletzt

Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug „Polizei“. (Foto: David Inderlied/dpa/Illustration)

Ein Auto fährt einen Passanten an. Dieser stirbt. Nun sitzen zwei Tatverdächtige in U-Haft.

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Mönchengladbach (dpa/lnw) - Ein Autofahrer hat in Mönchengladbach einen 33-jährigen Fußgänger mit seinem Fahrzeug angefahren und tödlich verletzt. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen von einer vorsätzlichen Tat aus, wie sie am Samstag in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilten. Eine Mordkommission ermittelt. Zwei 19 und 21 Jahre alte Männer, die am Freitag beide in dem Wagen gesessen haben sollen, sind in Untersuchungshaft.

Zeugen hatten der Polizei am Freitagnachmittag gemeldet, dass ein Autofahrer den Fußgänger angefahren habe und dann davongerast sei. Sie berichteten, dass sich zwei Personen in dem Wagen befanden. Der schwer verletzte 33 Jahre alte Fußgänger erlag später seinen Verletzungen in einer Klinik in Krefeld.

Im Zuge der Fahndung nach den Flüchtigen fanden Polizeibeamte in der Nähe von Schloss Rheydt den gesuchten Pkw. Wenig später wurden die 19 und 21 Jahre alten Männer festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft wegen Mordes an - gegen beide Männer.

© dpa-infocom, dpa:240420-99-747635/3

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