London:Hubschrauber kracht in Berufsverkehr

Erst kollidiert ein Hubschrauber mit einem Baukran auf einer Hochhaus-Baustelle in London, dann stürzt er zu Boden, mitten im Berufsverkehr. Zwei Menschen sterben, etliche werden verletzt.

London

London Hubschrauber

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(Foto: Getty Images)

Erst kollidiert ein Hubschrauber mit einem Baukran auf einer Hochhaus-Baustelle in London, dann stürzt er zu Boden, mitten im Berufsverkehr. Zwei Menschen sterben, etliche werden verletzt. Mitten im morgendlichen Berufsverkehr ist in der Londoner Innenstadt ein Hubschrauber abgestürzt. Die Nachricht von dem Unglück in der Wandsworth Road im südlich der Themse gelegenen Stadtteil Vauxhall verbreitete sich schnell über Twitter. 

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(Foto: AFP)

Zwei Menschen kamen ums Leben - ob sie in dem verunglückten Hubschrauber gesessen hatten, ist noch unklar. Mindestens elf Personen wurden verletzt. Unter ihnen war auch ein Autofahrer, den die Einsatzkräfte aus seinem brennenden Fahrzeug retten konnten.

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(Foto: AFP)

Der Hubschrauber krachte zuerst in den Kran auf einem im Bau befindlichen Wolkenkratzer - wohl, weil niedrig hängende Wolken die Sicht behinderten. Das Gebäude namens "The Tower" soll eines der höchsten Wohnhäuser Europas werden. "Er zitterte am ganzen Leib, er war spät dran und wollte gerade auf seinen Kran klettern", berichtete ein Augenzeuge, der mit dem Kranführer gesprochen hatte.  

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(Foto: AFP)

Der Helikopter stürzte nach der Kollision einige hundert Meter entfernt zu Boden; die britische BBC hat eine Karte vom Unglücksort veröffentlicht. Bilder und ein auf Youtube hochgeladenes Amateurvideo zeigten brennende Fahrzeugteile auf der Straße.

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(Foto: dpa)

Laut Feuerwehr waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort. Das Feuer konnte demnach innerhalb von 25 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Die Gegend wurde großräumig abgesperrt, der Betrieb am Bahnhof Vauxhall unterbrochen. 

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(Foto: AFP)

Wohin der Hubschrauber unterwegs war, wer darin saß, und von wo die Maschine gekommen war - ob sie möglicherweise im nahegelegenen Battersea Park gestartet war - ist noch unklar. 

© Süddeutsche.de/dpa/Reuters/leja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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