Leute des Tages:So klein und schon so digital

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Harry und Meghan, Eltern der kleinen Lilibet Diana, haben sich Domains mit deren Namen sichern lassen, Avril Lavigne knüpft an alte Zeiten an, und George Clooney eröffnet eine Filmschule.

(Foto: Kirsty Wigglesworth/AP)

Lilibet Diana, 18 Tage alt, war schon vor ihrer Geburt digital. Für ihre Tochter haben Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 39, mehrere Domains sichern lassen, wie das US-Magazin People berichtet. "Wie es bei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oft üblich ist, wurde eine beträchtliche Anzahl von Domains aller möglichen Namen, die in Betracht gezogen wurden, von ihrem Team gekauft, um sich vor der Ausbeutung des Namens zu schützen, nachdem er später ausgewählt und öffentlich geteilt wurde", sagte ein Sprecher des Paares dem Magazin. Zu den gekauften Domains gehörten laut der britischen Zeitung The Telegraph LilibetDiana.com und LiliDiana.com.

(Foto: Mark Von Holden/dpa)

Avril Lavigne, 36, knüpft an alte Zeiten an. Die kanadisch-französische Rock- und Popsängerin hat ihr erstes Video auf Tiktok veröffentlicht: Darin performt sie einen Ausschnitt aus ihrem Hit "Sk8er Boi" von 2002 auf einer Halfpipe sitzend. Thematisch passende Unterstützung hat sie sich mit Skateboard-Profi Tony Hawk, 53, geholt, der durch die Halfpipe fährt. Beide tragen Lavignes Markenzeichen aus den Musikvideos der Nullerjahre: die locker gebundene Krawatte.

(Foto: Ian West/dpa)

George Clooney, 60, US-amerikanischer Schauspieler, gründet zusammen mit anderen Hollywood-Größen eine Filmschule für mehr Diversität. Clooney, Kerry Washington, Mindy Kaling, Eva Longoria und andere sind in Los Angeles an einem Schulprojekt beteiligt, das Minderheiten leichteren Zugang zur Filmindustrie ermöglichen soll. Ab Herbst 2022 sollen Highschool-Schüler an der "Roybal School of Film and Television Production" aufgenommen werden, wie der Schulbezirk Los Angeles am Montag mitteilte. Das Programm für mehr Diversität spricht gezielt Schüler aus unterversorgten Gemeinden an. Die jungen Leute sollen im Unterricht unter anderem in den Bereichen Kameraführung, Schnitt, Spezialeffekte und Ton ausgebildet werden.

(Foto: dpa/dpa)

Wolfgang Puck, 71, Hollywood-Koch aus Österreich, blickt zurück. In der Doku "Wolfgang" spricht er über seine Traumkarriere - er besitzt mehr als 70 Restaurants in den USA und liefert alljährlich das Catering für die Oscar-Verleihung -, aber auch über seine traumatische Kindheit. Er sei im ländlichen Sankt Veit an der Glan aufgewachsen, ohne fließend Wasser, vom strengen Stiefvater unterdrückt. "Die Küche war für mich als Kind der einzige Ort, an dem ich mich sicher fühlte."

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