Wuppertal:Mord an Wuppertaler Rentner: Saß der Mörder im Bus?

Wuppertal (dpa/lnw) - Drei Wochen nach dem Mord an einem Wuppertaler Rentner prüfen die Ermittler, ob das Opfer bei seiner letzten Busfahrt auf seinen Mörder getroffen ist. Videoaufnahmen aus dem Bus lägen der Mordkommission vor, sagte eine Sprecherin der Wuppertaler Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Der alleinstehende 83-Jährige war vor seinem Tod mit dem Bus in Richtung seiner Wohnung unterwegs. Ob er damals an seiner Wohnung ankam, ist unklar. "Wir wissen nicht, wo der Tatort ist."

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Wuppertal (dpa/lnw) - Drei Wochen nach dem Mord an einem Wuppertaler Rentner prüfen die Ermittler, ob das Opfer bei seiner letzten Busfahrt auf seinen Mörder getroffen ist. Videoaufnahmen aus dem Bus lägen der Mordkommission vor, sagte eine Sprecherin der Wuppertaler Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Der alleinstehende 83-Jährige war vor seinem Tod mit dem Bus in Richtung seiner Wohnung unterwegs. Ob er damals an seiner Wohnung ankam, ist unklar. „Wir wissen nicht, wo der Tatort ist.“

Die halbnackte Leiche des 83-Jährigen war in einem sechs Meter tiefen Schacht entdeckt worden, der zu einem Parkhaus gehört. Das Opfer wohnte in der Nähe. Der Mann war vermutlich am Osterwochenende umgebracht worden. Zeugen berichteten von einem lauten nächtlichen Streit zur fraglichen Zeit.

Die Mordkommission „Schacht“ ermittelt in dem Fall. Es hatte mehrere Tage gedauert, bis das Opfer identifiziert werden konnte. Wie der 83-Jährige umgebracht wurde, wollen die Ermittler aus taktischen Gründen nicht verraten. Eine Autofahrerin hatte die Leiche entdeckt. Das Parkhaus gehört zu einem Einkaufszentrum im Nordosten Wuppertals.

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