Wöbbelin:Wieder Unfälle an Stauende auf A24

Wöbbelin (dpa/mv) - Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat es am Stauende an einer A24-Baustelle zwischen Hagenow und Wöbbelin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) gekracht. Zunächst erkannte am Samstag ein Autofahrer das Ende des Staus zu spät und fuhr auf einen vor ihm bremsenden Wagen auf, wie das Polizeipräsidium Rostock mitteilte. Es sei bei rund 3000 Euro Sachschaden geblieben.

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Wöbbelin (dpa/mv) - Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat es am Stauende an einer A24-Baustelle zwischen Hagenow und Wöbbelin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) gekracht. Zunächst erkannte am Samstag ein Autofahrer das Ende des Staus zu spät und fuhr auf einen vor ihm bremsenden Wagen auf, wie das Polizeipräsidium Rostock mitteilte. Es sei bei rund 3000 Euro Sachschaden geblieben.

Wenig später jedoch stießen den Angaben zufolge erneut zwei Fahrzeuge im Rückstau zusammen: Ein 78-jähriger Fahrer habe zu spät auf das vor ihm haltende Fahrzeug reagiert und sei aufgefahren. Die Beifahrerin des Seniors und zwei Insassen des anderen Wagens erlitten den Angaben zufolge Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule. Zwei vier und acht Jahre alte Kinder auf der Rückbank des haltenden Autos seien glücklicherweise unverletzt geblieben.

Vor zehn Tagen erst war ein Lastwagen in das Stauende an der Baustelle gefahren. Dabei waren fünf Menschen verletzt worden, in den Unfall waren fünf Fahrzeuge verwickelt.

Die A24 ist die Hauptverkehrsader zwischen Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein. Zwischen den Anschlussstellen Wöbbelin und Hagenow ist seit Kurzem eine zehn Kilometer lange Baustelle, wo der Verkehr von zwei auf eine Spur reduziert wird. Dort kommt es bei hohem Verkehrsaufkommen immer wieder zu Unfällen.

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