Kriminalität:Verdächtige Briefsendungen an drei Hamburger Gerichten

Feuerwehrleute mit Atemschutz verlassen in Hamburg nach einer Überprüfung den abgesperrten Bereich im Ziviljustizgebäude. (Foto: Christian Charisius)

Hamburg (dpa) - Aufregung bei der Hamburger Justiz: Verdächtige Briefsendungen sind heute in verschiedenen Gerichten aufgetaucht. Doch schon nach kurzer Zeit gab es in zumindest einem Fall Entwarnung: Der Brief am Zivilgericht am Sievekingplatz, der zuerst untersucht wurde, enthielt nach Angaben der Polizei nur Zucker.

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Hamburg (dpa) - Aufregung bei der Hamburger Justiz: Verdächtige Briefsendungen sind heute in verschiedenen Gerichten aufgetaucht. Doch schon nach kurzer Zeit gab es in zumindest einem Fall Entwarnung: Der Brief am Zivilgericht am Sievekingplatz, der zuerst untersucht wurde, enthielt nach Angaben der Polizei nur Zucker.

Die verdächtigen Briefsendungen waren am Amtsgericht Bergedorf, Blankenese, Barmbek, Altona und an einem Finanzamt entdeckt worden. „Da der erste Brief, der untersucht wurde, Zucker enthielt, gehen wir davon aus, dass auch von den anderen Sendungen keine ernsthafte Gefahr ausgeht“, sagte eine Sprecherin.

Nach und nach sollten alle Sendungen untersucht werden. Die Feuerwehr war am Zivilgericht mit einem Großaufgebot und Atemschutzgeräten im Einsatz.

Auch in anderen Bundesländern waren bei mehreren Justizbehörden in den vergangenen Wochen Briefe mit weißem Pulver eingegangen. Auch dieses Pulver stellte sich als ungefährlich heraus.

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