Kriminalität:Union lenkt in Edathy-Affäre den Blick auf die SPD

Berlin (dpa) - Nach dem Rücktritt von Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich in der Affäre um den SPD-Politiker Sebastian Edathy lenkt die Union den Blick auf den Koalitionspartner SPD. "Nun sind auch andere aufgefordert, ihren Teil zur Aufklärung der im Raum stehenden Vorwürfe beizutragen", sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl sagte der "Welt": "Als Innenminister macht er eine Gefälligkeit für die SPD und muss seinen Hut nehmen." Es könne nicht wahr sein, dass Edathy wegen Untätigkeit der Staatsanwaltschaft Hannover vielleicht straffrei ausgehe.

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Berlin (dpa) - Nach dem Rücktritt von Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich in der Affäre um den SPD-Politiker Sebastian Edathy lenkt die Union den Blick auf den Koalitionspartner SPD. „Nun sind auch andere aufgefordert, ihren Teil zur Aufklärung der im Raum stehenden Vorwürfe beizutragen“, sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl sagte der „Welt“: „Als Innenminister macht er eine Gefälligkeit für die SPD und muss seinen Hut nehmen.“ Es könne nicht wahr sein, dass Edathy wegen Untätigkeit der Staatsanwaltschaft Hannover vielleicht straffrei ausgehe.

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