Eifel:Tötungsdelikt: Mann erschoss frühere Lebensgefährtin

Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. (Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild)

Am Dienstagmorgen werden zwei Tote in einem Haus in der Eifel gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Mann seine frühere Lebensgefährtin tötete und sich dann selbst erschoss.

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Trier (dpa/lrs) - In Strotzbüsch in der Vulkaneifel soll ein 68-Jähriger seine Ex-Partnerin erschossen und sich dann selbst getötet haben. Nach dem Fund der beiden Leichen in einem Wohnhaus gingen die Ermittler von einem Tötungsdelikt und einem anschließenden Suizid aus, wie die Staatsanwaltschaft Trier am Dienstag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen lebten der 68-Jährige und die 59 Jahre alte Frau zuletzt in Trennung im selben Haus. Die Ermittlungen zum Tathergang sowie zum Motiv der Tat dauerten an.

Laut Polizei hatte eine Zeugin in den frühen Morgenstunden die Behörde alarmiert. Sie sei von dem mit ihr verwandten 68-Jährigen angerufen worden: Er habe ihr mitgeteilt, dass er gerade seine frühere Lebensgefährtin erschossen habe und sich nun selbst töten werde. Laut Polizei kam es zu einem größeren Polizeieinsatz. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.

Beim Eintreffen am Tatort in dem kleinen Eifelort im Kreis Vulkaneifel fanden die Polizisten den Mann tot auf einem Bett. Neben ihm habe eine Schusswaffe gelegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. In einem anderen Zimmer sei dann die Leiche der 59-Jährigen entdeckt worden. Die Staatsanwaltschaft habe die Obduktion der Leichen angeordnet.

© dpa-infocom, dpa:230321-99-30890/3

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