Potsdam:Weniger Falschgeld in Brandenburg entdeckt

Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weniger Falschgeld entdeckt worden: Im ersten Halbjahr 2017 registrierte die Polizei 519 Blüten, im gleichen Vorjahreszeitraum seien es 610 gewesen, teilte das Polizeipräsidium in Potsdam auf Anfrage mit. Das entspricht einem Rückgang von fast 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Falsche Zwanziger waren mit 42 Exemplaren besonders selten (1. Halbjahr 2016: 131). Auch die Zahl der aufgeflogenen "falschen Fuffziger" ging von 394 auf 311 zurück. Den höchsten Anteil nähmen mit etwa 70 Prozent Kopien mit aufgeklebten Alu-Hologrammen ein, die über das Darknet verkauft würden, einem versteckten Teil des Internets, sagte ein Polizeisprecher.

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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weniger Falschgeld entdeckt worden: Im ersten Halbjahr 2017 registrierte die Polizei 519 Blüten, im gleichen Vorjahreszeitraum seien es 610 gewesen, teilte das Polizeipräsidium in Potsdam auf Anfrage mit. Das entspricht einem Rückgang von fast 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Falsche Zwanziger waren mit 42 Exemplaren besonders selten (1. Halbjahr 2016: 131). Auch die Zahl der aufgeflogenen „falschen Fuffziger“ ging von 394 auf 311 zurück. Den höchsten Anteil nähmen mit etwa 70 Prozent Kopien mit aufgeklebten Alu-Hologrammen ein, die über das Darknet verkauft würden, einem versteckten Teil des Internets, sagte ein Polizeisprecher.

Seit der Einführung der neuen 50-Euro-Banknoten im Frühjahr sind in Brandenburg nach Angaben der Polizei kaum noch Fälschungen entdeckt worden: bis November insgesamt lediglich 15 Blüten. Auch die Einführung des neuen 20-Euro-Scheins im Jahr 2015 habe zu einem Rückgang der Fälschungen geführt, hieß es.

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