Potsdam:Ein Schwerverletzter bei Streit zwischen Asylbewerbern

Potsdam (dpa/bb) - Bei einem Streit zwischen zwei Asylbewerbern vor dem Potsdamer Hauptbahnhof ist ein Beteiligter durch Messerstiche schwer verletzt worden. Zwischen den beiden 21 und 40 Jahre alten Männern aus Eritrea sei am Sonntagabend eine Auseinandersetzung eskaliert, berichtete ein Sprecher der Polizeidirektion West am Dienstag. Daraufhin habe der 21-Jährige ein Messer gezogen und auf seinen Kontrahenten eingestochen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Bei einem Streit zwischen zwei Asylbewerbern vor dem Potsdamer Hauptbahnhof ist ein Beteiligter durch Messerstiche schwer verletzt worden. Zwischen den beiden 21 und 40 Jahre alten Männern aus Eritrea sei am Sonntagabend eine Auseinandersetzung eskaliert, berichtete ein Sprecher der Polizeidirektion West am Dienstag. Daraufhin habe der 21-Jährige ein Messer gezogen und auf seinen Kontrahenten eingestochen.

Der 40-Jährige habe seine Verletzungen erst bemerkt, als der Messerstecher bereits geflohen war, so die Polizei. Ein Bekannter brachte den Verletzten nach Hause und rief einen Notarzt, nachdem er die stark blutenden Wunden erkannt hatte. Der 40-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert.

Der 21-jährige sei nach einiger Zeit zum Tatort zurückgekehrt und dort von Beamten festgenommen worden, berichtete die Polizei. Er kam in Haft. Hintergrund der Auseinandersetzung sollen bereits länger währende Streitigkeiten zwischen den beiden Männern gewesen sein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: