Potsdam:Cyberexperte Rüdiger fordert mehr Ermittler fürs Internet

Potsdam (dpa/bb) - Der Brandenburger Kriminologe und Cyberexperte Thomas G. Rüdiger fordert mehr Polizeipräsenz im Internet. 10 bis 15 Prozent des Personals müssten dort unterwegs sein, sagte Rüdiger der "Berliner Morgenpost" (Sonntag). Grund seien die vielen Straftaten, die inzwischen im digitalen Raum begangen würden. Die Polizei müsse den digitalen Raum als Interaktionsraum durchdringen, sagte der Kriminologe des Instituts für Polizeiwissenschaft der Fachhochschule des Landes Brandenburg in Oranienburg. Das sei vergleichbar mit dem Straßenverkehr, wo auch Funkstreifenwagen unterwegs seien.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Der Brandenburger Kriminologe und Cyberexperte Thomas G. Rüdiger fordert mehr Polizeipräsenz im Internet. 10 bis 15 Prozent des Personals müssten dort unterwegs sein, sagte Rüdiger der „Berliner Morgenpost“ (Sonntag). Grund seien die vielen Straftaten, die inzwischen im digitalen Raum begangen würden. Die Polizei müsse den digitalen Raum als Interaktionsraum durchdringen, sagte der Kriminologe des Instituts für Polizeiwissenschaft der Fachhochschule des Landes Brandenburg in Oranienburg. Das sei vergleichbar mit dem Straßenverkehr, wo auch Funkstreifenwagen unterwegs seien.

Das heiße aber nicht, dass alle Beamten permanent im Netz sein müssten. In den Niederlanden, der Schweiz oder auch Österreich habe fast jeder Beamte ein dienstliches Smartphone. In Deutschland beschränke sich das auf Pilotprojekte einzelner Bundesländer oder Dienststellen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: