Magdeburg:Sprengstoffanschlag geplant: Polizei durchsucht Wohnung

Magdeburg (dpa/sa) - Weil er einen Sprengstoffanschlag auf ein Polizeigebäude geplant haben soll, hat die Polizei die Wohnung eines 25-Jährigen Magdeburgers durchsucht. Der Mann habe im Juli vergangenen Jahres versucht, mit einem selbstgebastelten Sprengsatz ein Polizeigebäude im Magdeburger Stadtteil Stadtfeld in die Luft zu sprengen, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) am Dienstag. Weil der Sprengsatz nicht zündete, sei der Versuch gescheitert. Er hätte aber ernsten Schaden anrichten können.

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Magdeburg (dpa/sa) - Weil er einen Sprengstoffanschlag auf ein Polizeigebäude geplant haben soll, hat die Polizei die Wohnung eines 25-Jährigen Magdeburgers durchsucht. Der Mann habe im Juli vergangenen Jahres versucht, mit einem selbstgebastelten Sprengsatz ein Polizeigebäude im Magdeburger Stadtteil Stadtfeld in die Luft zu sprengen, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) am Dienstag. Weil der Sprengsatz nicht zündete, sei der Versuch gescheitert. Er hätte aber ernsten Schaden anrichten können.

Im Zuge der Ermittlungen rückte der 25-Jährige laut LKA in den Fokus. Die Polizei geht davon aus, dass es weitere Tatbeteiligte gibt. Von der am Dienstagvormittag andauernden Durchsuchung erhoffen sich die Beamten entsprechende Hinweise und Beweismittel. Ein Haftbefehl gegen den Mann liege nicht vor, sagte der LKA-Sprecher. Hinweise auf ein terroristisches Motiv gebe es nicht. In dem Haus der durchsuchten Wohnung befindet sich auch ein bekannter Laden der linken Szene. Die Durchsuchung hat dem Sprecher zufolge damit aber nichts zu tun.

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