Magdeburg:Rollstuhlfahrer greift Mann an: lebensgefährlich verletzt

Magdeburg (dpa/sa) - Bei einem Messerangriff in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Magdeburg ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Ein Bewohner sei den bisherigen Ermittlungen zufolge mit seinem Rollstuhl in das Zimmer eines 35-Jährigen gefahren, teilte die Polizei am Samstag mit. Der 47-Jährige aus Georgien soll unvermittelt auf den jüngeren Mann aus Guinea-Bissau eingestochen haben. "Der 35-Jährige erlitt multiple Stichverletzungen und wurde in einem Krankenhaus notoperiert", sagte der Sprecher. Die Hintergründe der Tat seien unklar.

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Magdeburg (dpa/sa) - Bei einem Messerangriff in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Magdeburg ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Ein Bewohner sei den bisherigen Ermittlungen zufolge mit seinem Rollstuhl in das Zimmer eines 35-Jährigen gefahren, teilte die Polizei am Samstag mit. Der 47-Jährige aus Georgien soll unvermittelt auf den jüngeren Mann aus Guinea-Bissau eingestochen haben. „Der 35-Jährige erlitt multiple Stichverletzungen und wurde in einem Krankenhaus notoperiert“, sagte der Sprecher. Die Hintergründe der Tat seien unklar.

Die Polizei nahm den 47 Jahre alten Rollstuhlfahrer vorläufig fest. Gegen ihn wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Zwei 31 und 36 Jahre alte Männer, die sich in dem Zimmer des späteren Opfers befanden, wurden bei dem Versuch, den Messerangriff zu unterbinden, leicht verletzt. Sie wurden ambulant medizinisch behandelt.

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