Konstanz:Konstanzer OB: Kriegswaffe besorgniserregend

Konstanz (dpa/lsw) - In der Stadt Konstanz herrschen nach der tödlichen Schießerei an einer Disco Bestürzung und Fassungslosigkeit. Er werde derzeit vor allem gefragt, wie der Tatverdächtige an ein US-Sturmgewehr gekommen sei, sagte Oberbürgermeister Uli Burchardt (CDU) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Diese Frage kann ich aber auch nur weitergeben, das muss ermittelt werden", sagte er. "Ich hoffe, dass das zutage gebracht wird. Eine Kriegswaffe in solchen Händen, das ist eine besorgniserregende Nachricht."

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Konstanz (dpa/lsw) - In der Stadt Konstanz herrschen nach der tödlichen Schießerei an einer Disco Bestürzung und Fassungslosigkeit. Er werde derzeit vor allem gefragt, wie der Tatverdächtige an ein US-Sturmgewehr gekommen sei, sagte Oberbürgermeister Uli Burchardt (CDU) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Diese Frage kann ich aber auch nur weitergeben, das muss ermittelt werden“, sagte er. „Ich hoffe, dass das zutage gebracht wird. Eine Kriegswaffe in solchen Händen, das ist eine besorgniserregende Nachricht.“

Ein 34-Jähriger hatte die Schüsse in der Nacht zum Sonntag an dem Tanzlokal „Grey“ im Konstanzer Industriegebiet abgefeuert. Dabei wurde ein Türsteher getötet, drei weitere Menschen wurden schwer und sieben leicht verletzt. Der Täter starb nach einem Schusswechsel mit der Polizei später im Krankenhaus.

In Konstanz sei man zugleich erleichtert, dass nicht mehr passiert sei, sagte Burchardt. „Wenn man hört, was das für eine Waffe war und wie entschlossen der Mann vorgegangen ist, herrscht große Dankbarkeit für die Arbeit der Polizei.“ Die Stadt habe einen Krisenstab eingerichtet, der die Arbeit der Beamten, der Seelsorge und der verschiedenen Ämter der Stadt in enger Abstimmung zu halten versuche.

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