Kiel:Studie: Angst vor Straftaten im Norden etwas gestiegen

Kiel (dpa/lno) - Die Angst vor Straftaten hat in Schleswig-Holstein leicht zugenommen. Der Anstieg entspreche aber nicht der tatsächlichen Entwicklung der Sicherheitslage, sagte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) am Montag in Kiel bei der Vorstellung einer sogenannten Dunkelfeldstudie. Demnach wuchsen von 2015 auf 2017 das allgemeine Unsicherheitsgefühl und die persönliche Risiko-Einschätzung. Von 25 000 zufällig ausgewählten Bürgern hatten gut 11 600 die Fragebögen ausgefüllt. Fast jeder Fünfte befürchtete einen Wohnungseinbruch. Auch die Angst, bestohlen, überfallen, geschlagen oder sexuell bedrängt zu werden, sei gewachsen. Jeder Dritte gab an, 2016 Opfer mindestens einer Straftat geworden zu sein. Das entsprach etwa dem Wert von 2014.

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Kiel (dpa/lno) - Die Angst vor Straftaten hat in Schleswig-Holstein leicht zugenommen. Der Anstieg entspreche aber nicht der tatsächlichen Entwicklung der Sicherheitslage, sagte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) am Montag in Kiel bei der Vorstellung einer sogenannten Dunkelfeldstudie. Demnach wuchsen von 2015 auf 2017 das allgemeine Unsicherheitsgefühl und die persönliche Risiko-Einschätzung. Von 25 000 zufällig ausgewählten Bürgern hatten gut 11 600 die Fragebögen ausgefüllt. Fast jeder Fünfte befürchtete einen Wohnungseinbruch. Auch die Angst, bestohlen, überfallen, geschlagen oder sexuell bedrängt zu werden, sei gewachsen. Jeder Dritte gab an, 2016 Opfer mindestens einer Straftat geworden zu sein. Das entsprach etwa dem Wert von 2014.

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