Kiel:Programm gegen Wohnungseinbrüche neu gestartet

Kiel (dpa/lno) - Ein Zuschussprogramm des Landes für den Schutz vor Wohnungseinbrüchen ist am Freitag in Schleswig-Holstein in eine neue Runde gegangen. Das Land fördert in diesem Jahr Maßnahmen zum Einbruchschutz noch einmal mit einer Million Euro. "Die Zahlen der Wohnungs- und Hauseinbrüche sind in den vergangenen Monaten kontinuierlich und deutlich gesunken", sagte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU). "Ein Grund dafür war die umfassende und erfolgreiche Arbeit der Polizei in diesem Bereich." Ein weiterer wichtiger Grund sei aber auch die Eigensicherung der Häuser und Wohnungen durch ihre Besitzer gewesen. Die Zahl der Wohnungseinbrüche war 2017 um fast 30 Prozent auf 5400 gesunken.

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Kiel (dpa/lno) - Ein Zuschussprogramm des Landes für den Schutz vor Wohnungseinbrüchen ist am Freitag in Schleswig-Holstein in eine neue Runde gegangen. Das Land fördert in diesem Jahr Maßnahmen zum Einbruchschutz noch einmal mit einer Million Euro. „Die Zahlen der Wohnungs- und Hauseinbrüche sind in den vergangenen Monaten kontinuierlich und deutlich gesunken“, sagte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU). „Ein Grund dafür war die umfassende und erfolgreiche Arbeit der Polizei in diesem Bereich.“ Ein weiterer wichtiger Grund sei aber auch die Eigensicherung der Häuser und Wohnungen durch ihre Besitzer gewesen. Die Zahl der Wohnungseinbrüche war 2017 um fast 30 Prozent auf 5400 gesunken.

Anträge zur Förderung von Schutzmaßnahmen können ab sofort wieder bei der Investitionsbank gestellt werden. Das Programm unterstützt Eigentümer selbstbewohnter Bestandsimmobilien dabei, ihre Häuser und Wohnungen sicherer zu machen. Gefördert werden zum Beispiel der Einbau sowie die Nachrüstung von Fenster- und Terrassentürelementen und der Einbau von Alarmanlagen und Bewegungsmeldern. Die Investitionskosten müssen je Antrag mindestens 1000 Euro betragen. Zuschüsse werden in Höhe von bis zu 15 Prozent der Investitionskosten und insgesamt bis zu 1500 Euro für dasselbe Wohnobjekt gewährt.

Auch Kombinationen mit anderen Programmen sind wieder möglich. So können Maßnahmen zum Einbruchschutz mit Maßnahmen zum Energiesparen und zum Abbau von Barrieren verbunden werden. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert Maßnahmen zum Einbruchschutz.

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