Kassel:Betrüger erpressen Opfer mit angeblichen intimen Videos

Kassel (dpa/lhe) - Die Polizei in Kassel warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der die Opfer per E-Mail aufgefordert werden, einen Geldbetrag in Bitcoins zu überweisen. Nur so könnten sie verhindern, dass angeblich im Besitz des Mail-Absenders befindliche Videos mit intimem Inhalt weiterverbreitet werden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, erhalten die zufällig ausgewählten Opfer eine Mail mit der Behauptung, der Absender habe ihren Computer ausgespäht. Dabei sei er an Videos gelangt, in denen sich die Opfer vor dem PC selbst befriedigen. Die Überweisung müsse innerhalb von drei Tagen vorgenommen werden, sonst würde das Video an die erfassten Kontakte des Opfers verschickt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kassel (dpa/lhe) - Die Polizei in Kassel warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der die Opfer per E-Mail aufgefordert werden, einen Geldbetrag in Bitcoins zu überweisen. Nur so könnten sie verhindern, dass angeblich im Besitz des Mail-Absenders befindliche Videos mit intimem Inhalt weiterverbreitet werden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, erhalten die zufällig ausgewählten Opfer eine Mail mit der Behauptung, der Absender habe ihren Computer ausgespäht. Dabei sei er an Videos gelangt, in denen sich die Opfer vor dem PC selbst befriedigen. Die Überweisung müsse innerhalb von drei Tagen vorgenommen werden, sonst würde das Video an die erfassten Kontakte des Opfers verschickt.

Zuletzt hatte am Montag ein 56 Jahre alter Mann aus Vellmar einen entsprechenden Fall bei der Polizei gemeldet. Er sollte 1000 Euro in Bitcoins zahlen, hatte den Betrug aber rechtzeitig durchschaut.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: