Kaiserslautern:Polizei warnt vor Taschendieben in der Adventszeit

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Die Polizei warnt vor Taschendiebstählen in der Adventszeit. "Insbesondere das Gedränge in den Geschäften und auf Weihnachtsmärkten begünstigt Tatgelegenheiten", erklärte eine Polizeisprecherin in Kaiserslautern. Oftmals arbeiteten mindestens zwei Diebe zusammen.

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Die Polizei warnt vor Taschendiebstählen in der Adventszeit. „Insbesondere das Gedränge in den Geschäften und auf Weihnachtsmärkten begünstigt Tatgelegenheiten“, erklärte eine Polizeisprecherin in Kaiserslautern. Oftmals arbeiteten mindestens zwei Diebe zusammen.

Ihre Methoden sind vielfältig. Bei einer Masche lenke ein Täter das Opfer ab, ein zweiter greife zu und der dritte verschwinde dann mit dem Diebesgut in der Menschenmenge, erläuterte eine Polizeisprecherin in Ludwigshafen. „Innerhalb weniger Sekunden sind auf diese Art Brieftasche, Handy oder Kreditkarten verschwunden.“ Beliebt sei auch der Drängeltrick: Der Dieb dränge dabei so lange an sein Opfer heran, bis dieses sich verärgert abwende und dabei beispielsweise seine Geldbörse in der Tasche quasi griffbereit präsentiere.

Um sich vor Taschendieben zu schützen, rät die Polizei, Wertsachen immer in verschlossenen Innentaschen und möglichst dicht am Körper zu tragen. Außerdem sollte nur so viel Bargeld eingesteckt werden, wie benötigt werde. Auch umgehängte Taschen mit dem Verschluss zum Körper hin zu tragen, sei ratsam.

Wer wegen eines Taschendiebstahls in eine akute Notlage kommt, kann sich an die Opferhilfeorganisation Weißer Ring wenden. Sie bietet nach eigenen Angaben unter anderem materielle Hilfe an. Bei Bedarf würden die Mitarbeiter Betroffene zur Polizei oder zum Gericht begleiten.

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