Hechingen:Prozess nach Todesschuss: Mutmaßlicher Schütze leugnet Tat

Hechingen (dpa/lsw) - Nach dem tödlichen Schuss aus einem Auto auf einen jungen Mann in Hechingen (Zollernalbkreis) hat der mutmaßliche Schütze die Tat geleugnet. Er habe den Schuss anders als von der Staatsanwaltschaft dargestellt nicht abgegeben, ließ der 22-Jährige am Mittwoch über seinen Anwalt vor dem Landgericht Hechingen erklären. Stattdessen beschuldigte er seinen 20 Jahre alten Freund, der das Auto fuhr, durch das Beifahrerfenster geschossen zu haben. Beide sind wegen versuchten Mordes, fahrlässiger Tötung und Drogenhandels angeklagt. Einem dritten Angeklagten (36) werden Drogengeschäfte vorgeworfen.

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Hechingen (dpa/lsw) - Nach dem tödlichen Schuss aus einem Auto auf einen jungen Mann in Hechingen (Zollernalbkreis) hat der mutmaßliche Schütze die Tat geleugnet. Er habe den Schuss anders als von der Staatsanwaltschaft dargestellt nicht abgegeben, ließ der 22-Jährige am Mittwoch über seinen Anwalt vor dem Landgericht Hechingen erklären. Stattdessen beschuldigte er seinen 20 Jahre alten Freund, der das Auto fuhr, durch das Beifahrerfenster geschossen zu haben. Beide sind wegen versuchten Mordes, fahrlässiger Tötung und Drogenhandels angeklagt. Einem dritten Angeklagten (36) werden Drogengeschäfte vorgeworfen.

Dem Schuss ging nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ein Streit mit einem Mann voraus, der den Angeklagten 5000 Euro aus einem Drogengeschäft schuldete. Die beiden Hauptangeklagten sollen danach aus ihrem Auto auf den Schuldner geschossen haben, trafen aber seinen 22 Jahre alten Begleiter tödlich. Der 20-Jährige will das Geschehen am nächsten Verhandlungstag (10. Juli) aus seiner Sicht schildern.

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