Hamburg:FDP-Fraktion: Zu wenig Kampf gegen organisierte Kriminalität

Hamburg (dpa/ln) - Die FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hat dem rot-grünen Senat vorgeworfen, zu wenig im Kampf gegen organisierte Kriminalität zu tun. "Hamburg ist ein Drehkreuz für organisierte Kriminalität", sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Carl Jarchow, der Deutschen Presse-Agentur. "Der wirtschaftliche Schaden, der Jahr für Jahr durch Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Betrug entsteht, ist gravierend." Die Verfolgung von organisierter Kriminalität sei grenzüberschreitend und mühsam - der Senat zeige dabei zu wenig Engagement.

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Hamburg (dpa/ln) - Die FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hat dem rot-grünen Senat vorgeworfen, zu wenig im Kampf gegen organisierte Kriminalität zu tun. „Hamburg ist ein Drehkreuz für organisierte Kriminalität“, sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Carl Jarchow, der Deutschen Presse-Agentur. „Der wirtschaftliche Schaden, der Jahr für Jahr durch Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Betrug entsteht, ist gravierend.“ Die Verfolgung von organisierter Kriminalität sei grenzüberschreitend und mühsam - der Senat zeige dabei zu wenig Engagement.

Seit die deutsche Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen im Jahr 2017 aus dem Bundeskriminalamt herausgelöst und beim Zoll angesiedelt wurde, funktioniert die Bund-Länder-Zusammenarbeit nach Meinung von Jarchow nicht gut. Die Antworten des Senats auf Anfragen der FDP-Fraktion belegten einen Mangel an „Problembewusstsein“, sagte er.

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