Greifswald:Erneut Randale von Hansa-Fans

Rostock (dpa/mv) - Nur eine Woche nach den Auseinandersetzungen mit Hansa-Rostock-Anhängern in Duisburg musste die Bundespolizei erneut gegen betrunkene und randalierende Hansa-Fans vorgehen. Nach dem Spiel gegen den VfR Aalen am Samstag sei im Zug nach Greifswald ein Feuerlöscher grundlos im Waggon entleert und am Bahnhof Greifswald Süd Graffitischmierereien angebracht worden, wie die Polizei am Montag berichtete. Die Sachbeschädigungen seien aus einer Gruppe von etwa 30 Fans heraus geschehen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rostock (dpa/mv) - Nur eine Woche nach den Auseinandersetzungen mit Hansa-Rostock-Anhängern in Duisburg musste die Bundespolizei erneut gegen betrunkene und randalierende Hansa-Fans vorgehen. Nach dem Spiel gegen den VfR Aalen am Samstag sei im Zug nach Greifswald ein Feuerlöscher grundlos im Waggon entleert und am Bahnhof Greifswald Süd Graffitischmierereien angebracht worden, wie die Polizei am Montag berichtete. Die Sachbeschädigungen seien aus einer Gruppe von etwa 30 Fans heraus geschehen.

Als Polizisten die Identität von sieben Tatverdächtigen und weiteren Zeugen feststellen wollten, leistete einer von ihnen Widerstand. Dieser Mann sei vorläufig festgenommen worden. Gegen die Tatverdächtigen werde nun wegen Sachbeschädigung, Missbrauch von Nothilfeeinrichtung oder Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

In Duisburg waren am Samstag vergangener Woche rund 170 Fans vor dem Spiel von Hansa Rostock und KFC Uerdingen aufeinander losgegangen, als ein Bus mit 80 Rostocker Fußballfans falsch abgebogen war und dann zufällig am Eingang für die Krefelder Zuschauer stand. Es kam zu Landfriedensbruch, Brandstiftung, Körperverletzung, Benutzung von Feuerwerk und Widerstand gegen Polizeibeamte. Die Ermittlungen dauerten an, hieß es am Montag von der Polizei in Duisburg.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: