Gifhorn:Hunderte Tiere in Häuschen entdeckt

Gifhorn (dpa/lni) - Ratten, Kaninchen, Vögel und Schlangen: In einem übelriechenden Häuschen im niedersächsischen Gifhorn hat die Polizei hunderte Kleintiere entdeckt. Die Beamten fanden auf dem Hof des Hauses zunächst eine Voliere mit rund 150 Vögeln sowie Käfige mit Meerschweinchen, Ratten und Kaninchen. In einem kleinen umzäunten Bereich lebten zudem drei Hunde, teilte die Polizei am Sonntag mit. Im Haus entdeckten die Beamten zudem mehrere Käfige, Terrarien und Aquarien mit diversen Tieren - lebenden und toten. Die hygienischen Zustände seien teils katastrophal gewesen. An dem Einsatz beteiligte Beamte berichteten von herumliegendem Kot und üblem Gestank.

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Gifhorn (dpa/lni) - Ratten, Kaninchen, Vögel und Schlangen: In einem übelriechenden Häuschen im niedersächsischen Gifhorn hat die Polizei hunderte Kleintiere entdeckt. Die Beamten fanden auf dem Hof des Hauses zunächst eine Voliere mit rund 150 Vögeln sowie Käfige mit Meerschweinchen, Ratten und Kaninchen. In einem kleinen umzäunten Bereich lebten zudem drei Hunde, teilte die Polizei am Sonntag mit. Im Haus entdeckten die Beamten zudem mehrere Käfige, Terrarien und Aquarien mit diversen Tieren - lebenden und toten. Die hygienischen Zustände seien teils katastrophal gewesen. An dem Einsatz beteiligte Beamte berichteten von herumliegendem Kot und üblem Gestank.

Auf die Spur des 54-jährigen Eigentümers kam die Polizei am Samstag durch eine ausgebüxte Kornnatter, die ein Anwohner in seinem Garten fand. Zusammen mit Tierschutzvereinen und dem Naturschutzbund Nabu konnten alle Tiere von dem Grundstück befreit werden. Gegen den 54-Jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.

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