Frankfurt am Main:Polizei sucht weiter nach Möchtegern-Bankräuber

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einem krachend gescheiterten Banküberfall in Frankfurt sucht die Polizei weiter nach dem Verdächtigen. Möglicherweise habe der Mann die Stadt inzwischen verlassen, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Der Gesuchte ist eigentlich leicht zu entdecken: Beide Unterarme sollen blau eingegipst sein. Trotz dieser auffälligen Merkmale gab es laut Polizei bisher aber noch keine Hinweise.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einem krachend gescheiterten Banküberfall in Frankfurt sucht die Polizei weiter nach dem Verdächtigen. Möglicherweise habe der Mann die Stadt inzwischen verlassen, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Der Gesuchte ist eigentlich leicht zu entdecken: Beide Unterarme sollen blau eingegipst sein. Trotz dieser auffälligen Merkmale gab es laut Polizei bisher aber noch keine Hinweise.

Der Mann war am Mittwoch zwei Mal in eine Bankfiliale im Frankfurter Stadtteil Schwanheim gekommen. Zuerst wollte er den Angaben zufolge 5000 Euro abheben, erhielt aber die Antwort, dies sei nicht möglich. Nach kurzer Zeit erschien er erneut, sprach von einem Banküberfall und forderte 50 000 Euro. Als ihm erklärt wurde, es sei kein Bargeld da, formte er laut Polizei beide Hände zu Pistolen, zielte in Richtung Decke und rief: „Ich bin der Wolf of Wallstreet!“. Anschließend floh er. „Das ist schon eine sehr ungewöhnliche Tatbegehungsweise“, sagte ein Sprecher der Polizei.

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