Frankfurt am Main:Blut-Laken vor Hotel: kein Verbrechen, sondern Schwindel

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das aus einem Frankfurter Hotelfenster geworfene blutige Laken mit einem eingewickelten Messer hat sich als Schwindel herausgestellt. Es handele sich um Kunstblut, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Damit sehe die Sache nicht mehr nach einem Verbrechen aus. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor von einem "makabren Scherz" mit Kunstblut berichtet.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das aus einem Frankfurter Hotelfenster geworfene blutige Laken mit einem eingewickelten Messer hat sich als Schwindel herausgestellt. Es handele sich um Kunstblut, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Damit sehe die Sache nicht mehr nach einem Verbrechen aus. Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor von einem „makabren Scherz“ mit Kunstblut berichtet.

Laken mit Messer waren am Montag aus dem Fenster eines Hotelzimmers geworfen worden. Beim Eintreffen der Polizei war das Zimmer jedoch leer. Die Polizei hat zwar die Frau aufgespürt, die es zuletzt bewohnte. Doch sie wisse von nichts, erklärte der Sprecher. Es werde weiter ermittelt, wer die Dinge aus dem Fenster geworfen habe und warum.

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