Eschwege:Ermittlungen wegen Übergriffs unter Polizeianwärtern

Eschwege/Kassel (dpa/lhe) - Der Verdacht eines sexuellen Übergriffs unter Polizeianwärtern in Nordhessen hat sich nicht erhärtet. Ermittlungen im Ausbildungszentrum der Bundespolizei in Eschwege hätten weder den Verdacht eines vollendeten noch eines versuchten Sexualdelikts bestätigt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Kassel am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft war nach einem Vorfall im Februar eingeschaltet worden. Damals standen ein 22-jähriger und ein 24-jähriger Polizeianwärter unter Verdacht, sich an einem minderjährigen Kollegen auf dem Ausbildungsgelände sexuell vergangen zu haben.

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Eschwege/Kassel (dpa/lhe) - Der Verdacht eines sexuellen Übergriffs unter Polizeianwärtern in Nordhessen hat sich nicht erhärtet. Ermittlungen im Ausbildungszentrum der Bundespolizei in Eschwege hätten weder den Verdacht eines vollendeten noch eines versuchten Sexualdelikts bestätigt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Kassel am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft war nach einem Vorfall im Februar eingeschaltet worden. Damals standen ein 22-jähriger und ein 24-jähriger Polizeianwärter unter Verdacht, sich an einem minderjährigen Kollegen auf dem Ausbildungsgelände sexuell vergangen zu haben.

Was bleibe, sei der Verdacht einer Nötigung durch „kurzzeitiges Festhalten“, erklärte die Kasseler Staatsanwaltschaft. Deshalb wurde das Verfahren gegen beide Beschuldigte vorläufig gegen Zahlung eines Geldbetrages in Höhe von 500 Euro eingestellt. „Sollte der zur Auflage gemachte Geldbetrag vollständig beglichen werden, wird das Verfahren endgültig zur Einstellung gelangen“, sagte der Sprecher.

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