Kriminalität:Ermordeter 16-Jähriger: Ärzte sollen bei Tätersuche helfen

Die Hamburger Polizei ermittelt in dem Fall weiter in alle Richtungen. (Foto: Christian Charisius)

Hamburg (dpa) - Im Fall des tödlichen Messerangriffs auf einen 16-Jährigen in Hamburg, zum dem es ein IS-Bekennerschreiben gibt, setzt die Polizei auf Hilfe von Ärzten. Tausende Ärzte in der Stadt wurden per Mail gebeten, Männer mit Schnittverletzungen an der Hand zu melden.

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Hamburg (dpa) - Im Fall des tödlichen Messerangriffs auf einen 16-Jährigen in Hamburg, zum dem es ein IS-Bekennerschreiben gibt, setzt die Polizei auf Hilfe von Ärzten. Tausende Ärzte in der Stadt wurden per Mail gebeten, Männer mit Schnittverletzungen an der Hand zu melden.

Es seien über 11.500 Ärzte angeschrieben worden. Zuerst hatte der Sender NDR 90,3 darüber berichtet.

In dem Schreiben heiße es, es sei möglich, dass sich der Täter bei den tödlichen Messerstichen selbst verletzt hat. Die Hamburger Polizei ermittelt in dem Fall weiter in alle Richtungen. Die angebliche Mitteilung der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) werde dabei auch geprüft.

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