Dortmund:Haftbefehl gegen Rechtsextremisten: „Klima der Angst“

Dortmund (dpa/lnw) - Die Polizei hat einen mutmaßlichen Intensivtäter aus der rechtsextremistischen Szene in Dortmund aus dem Verkehr gezogen. Der 24-Jährige steht im Verdacht, zahlreiche Straftaten begangen zu haben - auch, um die Bevölkerung einzuschüchtern und ein Klima der Angst zu erzeugen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dem Mann werden mehrfache Körperverletzung, antisemitische Bedrohungen, Beleidigungen und Raub vorgeworfen. Seine Wohnung wurde am Morgen durchsucht und ein Haftbefehl gegen ihn vollstreckt.

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Dortmund (dpa/lnw) - Die Polizei hat einen mutmaßlichen Intensivtäter aus der rechtsextremistischen Szene in Dortmund aus dem Verkehr gezogen. Der 24-Jährige steht im Verdacht, zahlreiche Straftaten begangen zu haben - auch, um die Bevölkerung einzuschüchtern und ein Klima der Angst zu erzeugen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dem Mann werden mehrfache Körperverletzung, antisemitische Bedrohungen, Beleidigungen und Raub vorgeworfen. Seine Wohnung wurde am Morgen durchsucht und ein Haftbefehl gegen ihn vollstreckt.

Zwei weitere Rechtsextremisten, die in wechselnder Tatbeteiligung als Mittäter agiert haben sollen, bekamen ebenfalls Besuch von der Polizei. Ihnen wurde einem Sprecher zufolge mit einer Gefährderansprache klargemacht, dass sie unter Beobachtung stehen. Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange sprach von einer „klaren und unmissverständlichen Ansage des Rechtsstaates an die rechtsextremistische Szene in Dortmund und auch darüber hinaus“.

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