Darmstadt:Stadt Offenbach schließt Wahlfälschung bei OB-Wahl aus

Offenbach (dpa/lhe) - Trotz des Manipulationsverdachts bei der Oberbürgermeisterwahl in Offenbach hält die Stadt das Ergebnis der Abstimmung für korrekt. "Bei der Oberbürgermeisterwahl in Offenbach wurden in beiden Wahlgängen alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten, und es gab in den Wahllokalen und bei der Briefwahl im Rathaus keine Auffälligkeiten", teilte die Kommune am Freitag mit. Die Wahl sei korrekt abgelaufen. Wahlfälschung schließe die Wahlleitung der Stadt aus. "Es gab keine Einsprüche gegen das Wahlergebnis. Informationen über Bestechung von Wahlberechtigten liegen der Stadt nicht vor."

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Offenbach (dpa/lhe) - Trotz des Manipulationsverdachts bei der Oberbürgermeisterwahl in Offenbach hält die Stadt das Ergebnis der Abstimmung für korrekt. „Bei der Oberbürgermeisterwahl in Offenbach wurden in beiden Wahlgängen alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten, und es gab in den Wahllokalen und bei der Briefwahl im Rathaus keine Auffälligkeiten“, teilte die Kommune am Freitag mit. Die Wahl sei korrekt abgelaufen. Wahlfälschung schließe die Wahlleitung der Stadt aus. „Es gab keine Einsprüche gegen das Wahlergebnis. Informationen über Bestechung von Wahlberechtigten liegen der Stadt nicht vor.“

Das Stadtparlament habe am Donnerstag (2.11.) die Gültigkeit der Direktwahl beschlossen, nachdem innerhalb der juristischen Ausschlussfrist keine Einsprüche eingegangen seien.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft wegen eines Manipulationsverdachts ermittelt. Dabei geht es um den Verdacht der Wählerbestechung bei der ersten Runde am 10. September, wie die Polizei in Offenbach und die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Freitag mitteilten. Ausgelöst worden seien die Nachforschungen durch den „Hinweis einer Privatperson an politische Kreise“, sagte Oberstaatsanwalt Robert Hartmann der Deutschen Presse-Agentur.

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