Braunschweig:Fußball-Randalierer stellen sich nach Foto-Fahndung

Braunschweig (dpa/lni) - Eine öffentliche Fahndung mit Fotos von drei Randalierern beim Relegationsspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg zeigt Wirkung. Nach verschiedenen Hinweisen habe sich am Dienstag ein 31-Jähriger gemeldet und sich als einer der Gesuchten zu erkennen gegeben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zuvor hatte sich ein 29-Jähriger gemeldet, dem ebenfalls vorgeworfen wird, auf einen Beamten eingetreten zu haben. Bei den Ermittlern gab er an, dass er sein Verhalten bereue und auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückführe. Beide Beschuldigte kommen aus dem Kreis Gifhorn.

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Braunschweig (dpa/lni) - Eine öffentliche Fahndung mit Fotos von drei Randalierern beim Relegationsspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg zeigt Wirkung. Nach verschiedenen Hinweisen habe sich am Dienstag ein 31-Jähriger gemeldet und sich als einer der Gesuchten zu erkennen gegeben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zuvor hatte sich ein 29-Jähriger gemeldet, dem ebenfalls vorgeworfen wird, auf einen Beamten eingetreten zu haben. Bei den Ermittlern gab er an, dass er sein Verhalten bereue und auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückführe. Beide Beschuldigte kommen aus dem Kreis Gifhorn.

Nach einem dritten Tatverdächtigen, der eine brennende Bengalfackel auf einen Polizisten geworfen haben soll, wird weiterhin gefahndet. Das Amtsgericht Braunschweig hatte die Bilder aus dem Stadion auf Antrag der Staatsanwaltschaft für eine Veröffentlichung freigegeben.

Die Randalierer hatten den Rasen nach dem Relegationsspiel Ende Mai gestürmt. Die Polizei musste den Platz sichern und flüchtende Wolfsburger Spieler schützen. Schon unmittelbar vor dem Anpfiff der zweiten Halbzeit flogen aus dem Fanblock der Eintracht Pyrotechnik und Böller in Richtung Spielfeld. Ein Ordner musste von Sanitätern behandelt werden.

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