Berlin:Schlägerei nach fremdenfeindlichen Beleidigungen

Berlin (dpa/bb) - Am Berliner Alexanderplatz haben fremdenfeindliche Beleidigungen eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen ausgelöst. Dabei wurden am Donnerstagabend zwei Menschen verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Zunächst hatte ein angetrunkener 40-Jähriger die andere Gruppe fremdenfeindlich beleidigt. Die angesprochenen Männer ignorierten das. Der 40-Jährige soll daraufhin eine Bierflasche in deren Richtung geworfen haben. Er verfehlte jedoch den Angaben zufolge sein Ziel und traf stattdessen eine Glasplatte an einem Gebäude, die zu Bruch ging.

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Berlin (dpa/bb) - Am Berliner Alexanderplatz haben fremdenfeindliche Beleidigungen eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen ausgelöst. Dabei wurden am Donnerstagabend zwei Menschen verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Zunächst hatte ein angetrunkener 40-Jähriger die andere Gruppe fremdenfeindlich beleidigt. Die angesprochenen Männer ignorierten das. Der 40-Jährige soll daraufhin eine Bierflasche in deren Richtung geworfen haben. Er verfehlte jedoch den Angaben zufolge sein Ziel und traf stattdessen eine Glasplatte an einem Gebäude, die zu Bruch ging.

Daraufhin gingen die beiden Gruppen aufeinander los. Ein 56-Jähriger aus der angefeindeten Gruppe schlug dabei mit seiner Gehhilfe den 40-Jährigen und brach dessen Hand. Der 56-Jährige verletzte außerdem eine 24-Jährige. Sie erlitt leichte Armverletzungen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

Am Alexanderplatz kommt es immer wieder zu gewaltvollen Auseinandersetzungen. Seit Mitte Dezember 2017 gibt es dort eine neue Polizeiwache, die dazu beitragen soll, die Kriminalität zurückzudrängen.

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