Berlin:Mann demoliert elf Fahrzeuge und springt vor fahrendes Auto

Berlin (dpa/bb) - Ein stark angetrunkener Mann hat die Polizei in den Berliner Bezirken Treptow-Köpenick und Neukölln mit seinen Eskapaden in Atem gehalten. Zuerst habe der 47-Jährige am Freitagabend in der Stubenrauchstraße die Spiegel von neun geparkten Autos, einem Van und einem Kleintransporter beschädigt, indem er gegen sie getreten habe, teilte die Polizei am Samstag mit.

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Berlin (dpa/bb) - Ein stark angetrunkener Mann hat die Polizei in den Berliner Bezirken Treptow-Köpenick und Neukölln mit seinen Eskapaden in Atem gehalten. Zuerst habe der 47-Jährige am Freitagabend in der Stubenrauchstraße die Spiegel von neun geparkten Autos, einem Van und einem Kleintransporter beschädigt, indem er gegen sie getreten habe, teilte die Polizei am Samstag mit.

Danach riss er den Angaben zufolge die Beifahrertür eines bei Rot an der Hermann-Gladenbeck-Brücke wartenden Wagens auf und lieferte sich mit dem daraufhin ausgestiegenen Fahrer ein Wortgefecht. Auf der Brücke sprang der umtriebige Mann dann auf die Fahrbahn und zwang so einen 27 Jahre alten Autofahrer zu einer Vollbremsung.

Die alarmierten Beamten entdeckten den Randalierer schließlich erneut in der Stubenrauchstraße. Nachdem sie den Flüchtenden schon auf dem Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters eingeholt und festgehalten hatten, war es ihm gelungen, sich loszureißen. Dabei verletzte er eine Beamtin am Arm, sie wurde ambulant behandelt und beendete ihren Dienst.

Zwei Polizisten folgten dem Mann schließlich in Richtung Kanalstraße und nahmen ihn vorläufig fest. Eine Atemalkohol-Kontrolle ergab 1,5 Promille. Nach einer Blutentnahme in der Gefangenensammelstelle kam der 47-Jährige wieder frei. Gegen ihn wird jetzt wegen Sachbeschädigung und Nötigung ermittelt.

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