Klima:Größere Blockadeaktion auf A100: Aktivisten kleben sich fest

Ein Aktivist klebt während einer Straßenblockade der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" auf der A100 Richtung Neukölln nahe des Hohenzollerndamms unter einem Auto. (Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)

Auch am Dienstagmorgen kam es in Berlin zu einer größeren Blockade durch Klima-Aktivisten auf der A100. Dabei klebten sich 30 Aktivisten fest, drei davon an ein Auto.

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Berlin (dpa/bb) - Klimaaktivisten der Letzten Generation haben am Dienstagmorgen eine größere Straßenblockade in Berlin-Charlottenburg errichtet. Auf der Stadtautobahn A100 blockierten Menschen die Fahrbahn zwischen Jakob-Kaiser-Platz und Beusselstraße, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurden nach Angaben einer Sprecherin 50 bis 60 Menschen festgestellt, davon klebten sich rund 30 Aktivisten fest. Drei Aktivisten klebten sich demnach zudem an ein Auto. Weitere Orte in Berlin waren nicht betroffen. Am Dienstagmittag war die Blockade aufgelöst und die Straße wieder frei. Die Polizei war mit rund 180 Einsatzkräften vor Ort.

Wegen der Blockade auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen kam es zu einem Stau ab dem Spandauer Damm. Zeitweise standen Autofahrer dort eine halbe Stunde, wie die Verkehrsinformationszentrale auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) berichtete. Laut einem dpa-Reporter verhinderte die Polizei, dass die Demonstranten auch die linke Fahrspur blockieren konnten. Zudem soll sich ein Aktivist unter das Auto geklebt haben. Das bestätigte die Polizei zunächst nicht.

© dpa-infocom, dpa:231024-99-679644/3

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