Berlin:29-Jähriger bei religiösem Streit verletzt

Berlin (dpa/bb) - Bei einem Streit mit religiösem Hintergrund ist in Berlin-Spandau ein 29-Jähriger verletzt worden. Der Mann habe sich am Sonntagmorgen mit einem sechs Jahre jüngeren Bekannten am Lindenufer aufgehalten, als eine sechsköpfige Gruppe hinzugekommen sei, teilte die Polizei mit. Mit einem Mann aus der Gruppe geriet der 29-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge in Streit. In dessen Verlauf schlug der Unbekannte ihm mit der Faust ins Gesicht. Als der Attackierte die Polizei per Handy rufen wollte, entriss ihm der Mann dieses und warf es zu Boden. Die anderen Männer trennten dann die beiden, hieß es.

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Berlin (dpa/bb) - Bei einem Streit mit religiösem Hintergrund ist in Berlin-Spandau ein 29-Jähriger verletzt worden. Der Mann habe sich am Sonntagmorgen mit einem sechs Jahre jüngeren Bekannten am Lindenufer aufgehalten, als eine sechsköpfige Gruppe hinzugekommen sei, teilte die Polizei mit. Mit einem Mann aus der Gruppe geriet der 29-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge in Streit. In dessen Verlauf schlug der Unbekannte ihm mit der Faust ins Gesicht. Als der Attackierte die Polizei per Handy rufen wollte, entriss ihm der Mann dieses und warf es zu Boden. Die anderen Männer trennten dann die beiden, hieß es.

Nach Angaben des Opfers soll es sich bei dem Täter um einen strengen Moslem handeln, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der 29-Jährige sei jemenitischer Staatsangehörigkeit und nach eigenen Angaben Atheist. Ob er den Angreifer persönlich kenne oder seine Angaben auf den Aussagen während des Wortgefechts basierten, sei unklar. Sein Kontrahent sei nicht mehr da gewesen, als Polizisten am Lindenufer eintrafen. Auch Details zu dem Streit müssten noch ermittelt werden, so die Sprecherin. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

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