Berlin (dpa) - Mütter in Deutschland haben sich bei sexuellem Missbrauch in Familien zu selten schützend vor ihre Kinder gestellt. Das geht aus einem ersten Zwischenbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hervor, der in Berlin vorgestellt wurde. In den vertraulichen Gesprächen berichteten Erwachsene, wie sie als Kinder oft keine oder erst spät Hilfe erfuhren. Denn Familienangehörige reagierten trotz ihres Wissens um die Übergriffe nicht. Insbesondere Mütter hätten Missbrauch als Mitwissende geduldet, heißt es in der Studie.
Kriminalität:Bericht: Viele Mütter duldeten Kindesmissbrauch in Familien
Berlin (dpa) - Mütter in Deutschland haben sich bei sexuellem Missbrauch in Familien zu selten schützend vor ihre Kinder gestellt. Das geht aus einem ersten Zwischenbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs hervor, der in Berlin vorgestellt wurde. In den vertraulichen Gesprächen berichteten Erwachsene, wie sie als Kinder oft keine oder erst spät Hilfe erfuhren. Denn Familienangehörige reagierten trotz ihres Wissens um die Übergriffe nicht. Insbesondere Mütter hätten Missbrauch als Mitwissende geduldet, heißt es in der Studie.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema