Bergen (Dumme):Vermisstenfall Konert: Polizei wertet Hinweise aus

Bergen/Dumme (dpa/lni) - Im Vermisstenfall Katrin Konert wertet die Polizei zahlreiche zuletzt eingegangene Hinweise aus. Es seien einige gute Angaben dabei, schilderte eine Sprecherin der Polizei Lüneburg am Mittwoch. Ob darunter jedoch eine heiße Spur sei, um den Fall aufzuklären, stehe noch nicht fest. Vor fast 18 Jahren war die damals 15 Jahre alte Katrin Konert am Neujahrstag in Bergen an der Dumme im Landkreis Lüchow-Dannenberg verschwunden. Im Oktober hatte die Polizei einen Neustart der Ermittlungen angekündigt. Eine Ermittlungsgruppe mit acht Beamten kümmert sich seither um den Fall.

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Bergen/Dumme (dpa/lni) - Im Vermisstenfall Katrin Konert wertet die Polizei zahlreiche zuletzt eingegangene Hinweise aus. Es seien einige gute Angaben dabei, schilderte eine Sprecherin der Polizei Lüneburg am Mittwoch. Ob darunter jedoch eine heiße Spur sei, um den Fall aufzuklären, stehe noch nicht fest. Vor fast 18 Jahren war die damals 15 Jahre alte Katrin Konert am Neujahrstag in Bergen an der Dumme im Landkreis Lüchow-Dannenberg verschwunden. Im Oktober hatte die Polizei einen Neustart der Ermittlungen angekündigt. Eine Ermittlungsgruppe mit acht Beamten kümmert sich seither um den Fall.

Die Beamten starteten vor einige Wochen eine Flugblattaktion und gingen von Tür zu Tür. In Bergen stand zudem bis Dienstag ein Container als mobile Wache. Polizisten standen dort als Ansprechpartner bereit. Über alle Wege - per Mail, Telefon, über das Hinweisportal BKMS und persönlich - sind so in den vergangenen Wochen Hinweise eingegangen. Über ein lokales Anzeigenblatt plant die Polizei zudem, am Wochenende des dritten Advents erneut Flugblätter in den Haushalten zu verteilen. Am darauffolgenden Montag (17. Dezember) wird der Fall Katrin Konert nach Angaben der Polizei in der ARD-Sendung „Kriminalreport“ thematisiert.

Ob sich ein Unbekannter aus Celle nach seinem Anruf in der vergangenen Woche ein weiteres Mal gemeldet hat, sagte die Sprecherin nicht. Der Mann hatte den Notruf der Polizei gewählt und konkrete Hinweise zu einem möglichen Ablageort des Mädchens gegeben.

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