Bad Doberan:19-Jähriger soll Messerattacke vorgetäuscht haben

Bad Doberan (dpa/mv) - Ein 19 Jahre alter Mann soll in Bad Doberan (Landkreis Rostock) eine Messerattacke auf sich selbst vorgetäuscht haben. Das haben Ermittlungen der Polizei und rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag in Rostock erklärte. Der Mann aus der Nähe von Bad Doberan habe das bereits eingeräumt. Motiv des Vorfalls sei ein "Aufmerksamkeitsdefizit."

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Bad Doberan (dpa/mv) - Ein 19 Jahre alter Mann soll in Bad Doberan (Landkreis Rostock) eine Messerattacke auf sich selbst vorgetäuscht haben. Das haben Ermittlungen der Polizei und rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag in Rostock erklärte. Der Mann aus der Nähe von Bad Doberan habe das bereits eingeräumt. Motiv des Vorfalls sei ein „Aufmerksamkeitsdefizit.“

Der 19-Jährige war am 16. November in der Nähe leerstehender Gebäude auf dem Klosterhofgelände gefunden und in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei hatte ein Messer entdeckt, anfangs fremde Täter vermutet, dann aber den Mann selbst unter Verdachts gehabt. Der 19-Jährige war so schwer am Bauch verletzt, dass er operiert werden musste. Er sei nicht in Lebensgefahr. Nun werde wegen Vortäuschens einer Straftat gegen ihn ermittelt.

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