Den Haag (dpa) - Ermittler haben in einer europaweiten Aktion 107 Personen wegen des Verdachts des Menschenhandels festgenommen. Mehr als 900 mögliche Opfer seien identifiziert worden, teilte Europol mit. Unter Leitung der österreichischen Polizei waren Ermittler in 22 EU-Staaten von Ende Juni bis Anfang Juli gegen sexuelle Ausbeutung vorgegangen. Die Nationalitäten der Opfer und Verdächtigen deuteten auf Netzwerke hin, die ihren Ursprung in Nigeria, Südamerika und Osteuropa hätten. Die Ermittler überprüften mehr als 125 000 Personen und 4000 Orte, darunter Bordelle und Massage-Salons.
Kriminalität:Aktion gegen Menschenhandel - 107 Verdächtige ermittelt
Den Haag (dpa) - Ermittler haben in einer europaweiten Aktion 107 Personen wegen des Verdachts des Menschenhandels festgenommen. Mehr als 900 mögliche Opfer seien identifiziert worden, teilte Europol mit. Unter Leitung der österreichischen Polizei waren Ermittler in 22 EU-Staaten von Ende Juni bis Anfang Juli gegen sexuelle Ausbeutung vorgegangen. Die Nationalitäten der Opfer und Verdächtigen deuteten auf Netzwerke hin, die ihren Ursprung in Nigeria, Südamerika und Osteuropa hätten. Die Ermittler überprüften mehr als 125 000 Personen und 4000 Orte, darunter Bordelle und Massage-Salons.
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