Familie:Diese tiefe, tiefe Müdigkeit

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Eine gewisse Schlaflosigkeit gehört zur Elternschaft dazu. Sie ist sogar ein Schutz für das Kind. (Foto: Mareen Fischinger/Imago/Westend61)

Viele denken, dass nur Neugeborene bei Mutter und Vater für ständiges Aufwachen sorgen. Tatsächlich stören Kinder den Schlaf der Eltern über viele Jahre. Warum das so ist und wie man zur Ruhe kommt.

Von Nina von Hardenberg

Schlaf noch einmal so richtig schön aus, raten wissend dreinschauende Eltern gerne hochschwangeren Erstgebärenden. Aus gutem Grund: Ausschlafen oder gar Durchschlafen kennen junge Eltern bald schon nur noch vom Hörensagen. Sie lernen dafür anderes - das stündliche Wiedereinschlafen etwa, nachdem sie verlorene Schnuller auf dem dunklen Zimmerboden gesucht haben. Oder das Trotzdem-Schlafen auf dem 20-Zentimeter-Restbett neben quer liegendem Kind, aufrechtsitzend mit hustendem Kind im Arm oder seitlich liegend mit nuckeldem Säugling. In dem Dämmerzustand, der solchen Nächten folgt, halten sich Eltern gerne an dem Gedanken fest, dass das eine Phase ist, die bald wieder vorübergeht.

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