Justiz:Zeitung: Rechtsextremist Horst Mahler will Asyl in Ungarn

Berlin (dpa) - Der wegen Leugnung des Holocausts zu zehn Jahren Haft verurteilte Rechtsextremist Horst Mahler hat Ungarn um politisches Asyl gebeten. Das geht einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" zufolge aus einer Erklärung Mahlers hervor. Der 81-Jährige hatte sich einem erneuten Gefängnisaufenthalt in der Stadt Brandenburg/Havel entzogen. Mahler hatte seit 2009 die Gefängnisstrafe wegen Volksverhetzung und Leugnung des Holocausts verbüßt. Zwischendurch hatte er wegen einer schweren Erkrankung Haftverschonung erhalten.

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Berlin (dpa) - Der wegen Leugnung des Holocausts zu zehn Jahren Haft verurteilte Rechtsextremist Horst Mahler hat Ungarn um politisches Asyl gebeten. Das geht einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ zufolge aus einer Erklärung Mahlers hervor. Der 81-Jährige hatte sich einem erneuten Gefängnisaufenthalt in der Stadt Brandenburg/Havel entzogen. Mahler hatte seit 2009 die Gefängnisstrafe wegen Volksverhetzung und Leugnung des Holocausts verbüßt. Zwischendurch hatte er wegen einer schweren Erkrankung Haftverschonung erhalten.

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