Berlin:Justizsenator stellt neue Sicherheitsmaßnahmen vor

Berlin (dpa/bb) - Ein Jahr nach mehreren spektakulären Ausbrüchen aus Berliner Gefängnissen will Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) heute über die seitdem getroffenen Sicherheitsvorkehrungen informieren. Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen 2017 hatten sich vier Gefangene den Weg aus dem Gefängnis Plötzensee in die Freiheit gebahnt. Sie entkamen mit Hilfe eines Vorschlaghammers, zwei Flexgeräten und einer Hydraulikpresse aus einem Heizungsraum. Kurz danach flohen weitere fünf Gefangene aus dem offenen Vollzug.

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Berlin (dpa/bb) - Ein Jahr nach mehreren spektakulären Ausbrüchen aus Berliner Gefängnissen will Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) heute über die seitdem getroffenen Sicherheitsvorkehrungen informieren. Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen 2017 hatten sich vier Gefangene den Weg aus dem Gefängnis Plötzensee in die Freiheit gebahnt. Sie entkamen mit Hilfe eines Vorschlaghammers, zwei Flexgeräten und einer Hydraulikpresse aus einem Heizungsraum. Kurz danach flohen weitere fünf Gefangene aus dem offenen Vollzug.

Behrendt geriet heftig unter Druck und gab zu: „Die Aufgabe, die Gefangenen sicher zu verwahren, haben wir an der Stelle nicht erfüllt, da müssen wir besser werden.“ Später enthüllte ein Untersuchungsbericht beträchtliche Sicherheitsmängel besonders in der unübersichtlichen Kfz-Werkstatt des Gefängnisses und in Nebenräumen.

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