Leute:"What a shit show"

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Julie Delpy hat offenbar bei einer Zugreise mit der Deutschen Bahn erheblich gelitten. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Julie Delpy macht keine guten ICE-Erfahrungen, Otto Waalkes rettet die Kunst, und ein britisches Paar freut sich bei seiner Hochzeit über einen Gastauftritt von Keanu Reeves.

Julie Delpy, 52, französisch-US-amerikanische Schauspielerin, wird keine Markenbotschafterin der Deutschen Bahn. "Schlechtestes Zugsystem auf dem Planeten (also von denen, die ich schon gefahren bin)", schrieb sie am vergangenen Freitag auf ihrem Instagram-Account. Dazu postete sie ein Foto aus einem Zugabteil des ICE 9573 von Paris nach Stuttgart. "Noch nie in meinem Leben hatte ich mit mehr Ausfällen, Zugverspätungen, Abweichungen, Nachtaufenthalten in irgendeiner Stadt, in der ich noch nie zuvor war, weil der Zug eine Panne hatte, zu tun, noch nie nie nie." Sie hasse fliegen, aber tatsächlich bringe sie das dazu, Flugzeuge zu vermissen. Am Samstag legte sie mit einem Selfie nach (sehr müde Augen!) und berichtete von weiteren Zugstrapazen: "What a shit show."

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James and Nikki Roadnight, britische Frischvermählte, haben Schauspieler Keanu Reeves mit Erfolg zu ihrer Hochzeit im britischen Northamptonshire eingeladen. Die beiden hatten am vergangenen Montag in einem Hotel gefeiert, als der Bräutigam Reeves an der Bar entdeckte. Er ging hin und lud ihn zur Feier ein. Und ein bisschen später kam der Schauspieler dann tatsächlich. "Es war sehr aufregend", erzählte die Braut hinterher dem Newsweek -Magazin. "Ich bot ihm einen Drink an, aber er lehnte ab und sagte, er habe einen langen Flug hinter sich und würde nicht lange bleiben, aber er war so nett und freundlich und gratulierte uns zu unserer Hochzeit."

Otto Waalkes - hier bei der Eröffnung seiner Ausstellung "Größte Otto-Waalkes-Ausstellung aller Zeiten" - präsentiert seine Werke vom 17. Juni an auch im Bernrieder Buchheim-Museum. (Foto: Guido Kirchner/dpa)

Otto Waalkes, 74, Komiker, macht sich um die Kunstgeschichte verdient. "Der Ottifant ist in der abendländischen Malerei sträflich vernachlässigt", sagte er laut dpa am Samstag bei der Eröffnung seiner bisher größten Gemälde-Ausstellung mit rund 180 Werken im nordrhein-westfälischen Werl. Die Bilder seien "jugendfrei", da er die Leinwände mit Tee bearbeitet habe - nicht mit Alkohol, scherzte er. Die Besucher begrüßte er mit "Holladihidi". In seiner "Ostfriesen-Kunst" - Arbeiten auf Papier und Leinwand - blitzt der typische Otto-Humor hervor. Der Ottifant als sein Markenzeichen ist in vielen Varianten vertreten.

Drew Barrymore (links) und Cameron Diaz sind seit den 80er-Jahren befreundet. (Foto: Willy Sanjuan/dpa)

Drew Barrymore, 47, US-Schauspielerin, sieht in Kollegin Cameron Diaz, 49, eine "Seelenverwandte". "Sie ist mein Spiegel, mein besseres Ich. Ich habe nie zuvor eine solche Verbindung zu einer Person gespürt", sagte Barrymore der Bild am Sonntag anlässlich des 50. Geburtstages von Diaz am Dienstag. Die beiden Schauspielerinnen drehten zusammen die "3 Engel für Charlie"-Filme. Die Freundschaft der beiden ist offenbar grenzenlos. "Cameron hat meinen Hausschlüssel, sie gießt meine Blumen, wenn ich mal weg muss. Sie ist Babysitter und Lebensretterin für mich."

(Foto: Harald Tittel/dpa)

Matthias Maurer, 52, Astronaut, wird in der Waschlappen-Debatte als Experte herangezogen. Der Saarländer konnte, als er von November 2021 bis Mai 2022 auf der Internationalen Raumstation ISS arbeitete, rund sechs Monate lang nicht duschen. Stattdessen war er dort auf ein seifehaltiges Tuch angewiesen. "Es gibt sehr viele Möglichkeiten, klimarelevante und knappe Ressourcen wie Wasser und Energie zu sparen", sagte der Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation Esa nun auf Waschlappen-Nachfrage. "Ob das durch den Griff zum Waschlappen erfolgt oder anders, ist eine individuelle Entscheidung. Wichtig ist, Verschwendung zu unterbinden."

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