Filderstadt:Luftretter fliegen seit Jahresbeginn knapp 18 500 Einsätze

Filderstadt (dpa/lsw) - Notärzte in Deutschland kommen immer häufiger aus der Luft. Die Einsatzzahlen der DRF Luftrettung sind im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 325 auf knapp 18 500 gestiegen, wie die Hilfsorganisation mit Sitz in Filderstadt bei Stuttgart am Freitag mitteilte. Am häufigsten starteten die Rettungshubschrauber den Angaben zufolge zu Patienten mit Herzerkrankungen oder zu Unfallopfern.

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Filderstadt (dpa/lsw) - Notärzte in Deutschland kommen immer häufiger aus der Luft. Die Einsatzzahlen der DRF Luftrettung sind im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 325 auf knapp 18 500 gestiegen, wie die Hilfsorganisation mit Sitz in Filderstadt bei Stuttgart am Freitag mitteilte. Am häufigsten starteten die Rettungshubschrauber den Angaben zufolge zu Patienten mit Herzerkrankungen oder zu Unfallopfern.

In schweren Notfällen bringe der Hubschrauber medizinische Hilfe rasch an den Einsatzort, teilte die Organisation mit. In einem Umkreis von 60 Kilometern könne jeder Einsatzort in spätestens 15 Minuten erreicht werden. Die Luftrettung gewinne daher immer mehr an Bedeutung. Jeder dritte Notfallpatient musste demnach im ersten Halbjahr 2017 per Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Im Gesamtjahr 2016 hatte die DRF Luftrettung den Angaben zufolge bundesweit 35 846 Einsätze gezählt. Die Organisation betreibt nach eigener Darstellung 29 Luftrettungsstationen in Deutschland und zwei in Österreich.

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