Ein Mann ist in Florida schuldig gesprochen worden, weil er einem kleinen Hund ins Gesicht gebissen hat. Außerdem soll der 2,03 Meter große und knapp 170 Kilogramm schwere David E. das Haustier so stark gewürgt haben, dass ein Auge des Vierbeiners herausgesprungen ist, wie die Palm Beach Post nach der Entscheidung der Juroren in Palm Beach berichtete. Dem 37-Jährigen droht bei der Urteilsverkündung am Freitag wegen Tierquälerei eine Haftstrafe von einem Jahr oder mehr.
Tipp kam von der Mutter
Die Mutter des Mannes hatte den Behörden im April von dem Fall berichtet. Ihr Sohn habe getrunken und das Shih-Tzu-Hündchen Cujo geärgert, weshalb der Hund ihn gebissen habe. Dann habe E. zurückgebissen. Die Mutter bat darum, dass ihr Sohn wegen Alkoholproblemen und Aggressionen behandelt werde.
Tierärzte schafften es, Cujos Auge zurück in die Augenhöhle zu bringen. Der Hund ist allerdings dauerhaft auf dem Auge blind. Ein Veterinär sagte, die Verletzungen von Cujo seien vergleichbar mit denen, die Hunde erlitten, wenn sie von einem Auto angefahren oder einem anderen Hund angegriffen würden.