Fest des Fastenbrechens:Kopfüber in Beirut

Muslime in aller Welt feiern mit dem Eid al-Fitr das Ende des Fastenmonats Ramadan. Das Fest des Fastenbrechens wird nicht nur mit Gebeten gefeiert, sondern auch mit Geschenken, Schmuck und ausgelassenen Volksfesten.

1 / 14
(Foto: AP)

Muslime in aller Welt feiern mit dem Eid al-Fitr das Ende des Fastenmonats Ramadan. Das Fest des Fastenbrechens wird nicht nur mit Gebeten gefeiert, sondern auch mit Geschenken, Schmuck und ausgelassenen Volksfesten. Weder essen noch trinken, bis die Sonne untergegangen ist: 30 Tage lang, den gesamten neunten Monat des islamischen Kalenders, haben Muslime überall auf der Welt gefastet. Am Dienstagmorgen endete der Ramadan - und das dreitägige Fest des Fastenbrechens, arabisch Eid al-Fitr (oder kurz Eid), begann. Im Bild: Ein kenianischer Muslim beim Gebet des Fastenbrechens in der Noor-Moschee in Nairobi.

2 / 14
(Foto: AFP)

Eid al-Fitr ist neben dem islamischen Opferfest das zweite Hauptfest des Islam. Am ersten Morgen des Fastenbrechens besuchen gläubige Muslime die Moschee, um mit besonderen Gebeten den Feiertag zu zelebrieren. Ob wie hier in der Jama-Moschee in Neu-Dehli ...

3 / 14
(Foto: REUTERS)

... oder wie diese schiitischen Frauen in Bagdad: Eid al-Fitr ist vor allem ein religiöses Fest. Allerdings nicht nur.

4 / 14
(Foto: AFP)

Das Ende der wochenlangen Enthaltsamkeit wird von Muslimen weltweit mit Volksfesten gefeiert. Im Veranstaltungscenter Modhesh City in Dubai begrüßt eine Band die Gäste des Eid-Rummels. 

5 / 14
(Foto: REUTERS)

In Jakarta ziehen Kinder mit Fackeln durch die Straßen. In der größten muslimischen Nation der Welt feierten manche Muslime schon den Dienstag als den Tag des Fastenbrechens, während die indonesische Regierung den Mittwoch als offizielles Datum für Eid al-Fitr festgesetzt hatte. Das Datum des Fests kann um einen Tag abweichen - sogar zwischen einzelnen Gemeinden.

6 / 14
(Foto: REUTERS)

Diese jungen Libanesen feiern kopfüber auf einem Volksfest in Beirut, ...

7 / 14
(Foto: AFP)

.. während diese pakistanischen Ballonverkäufer in Karatschi noch auf Kundschaft warten. Zum Fest des Fastenbrechens gehört es auch, sich gegenseitig zu beschenken.

8 / 14
(Foto: REUTERS)

Zum Eid al-Fitr wird das Haus geputzt, die besten Kleider werden aus dem Schrank geholt und man macht sich fein: Auf eher unkonventionelle Weise begehen diese Mädchen im ägyptischen Alexandria diesen Brauch, ...

9 / 14
(Foto: AFP)

... während diese Inderin in Hyderabad ihre Hände traditionell mit Henna bemalt hat.

10 / 14
(Foto: AP)

Auch die Handgelenke über den Henna-Gemälden wollen geschmückt sein: Diese Pakistanerinnen decken sich an einem Stand in Islamabad mit neuen Armreifen ein.

11 / 14
(Foto: AFP)

Nach dem Moscheebesuch ist der erste Tag des Eid al-Fitr der Familie gewidmet - diese herausgeputzten Inder in Hyderabad machen das durch ihre einheitliche Festtagskleidung besonders deutlich.

12 / 14
(Foto: REUTERS)

Etwa 1,57 Milliarden Muslime weltweit begehen in diesen Tagen das große Fest des Fastenbrechens - egal, ob wie hier in Mexiko-Stadt, ...

13 / 14
(Foto: Getty Images)

... oder im Osten Afghanistans, wie dieser Polizist. Doch nicht überall gibt es zu Eid al-Fitr, das im Türkischen auch Zuckerfest heißt, die traditionellen Süßigkeiten.

14 / 14
(Foto: AP)

Diese Frauen in einem Flüchtlingslager in Südsomalia sind auch in diesen Festtagen auf Nahrungsmittelhilfen der Vereinten Nationen angewiesen. Muslime in aller Welt sind zu Eid al-Fitr aufgerufen, besonders auch an Bedürftige zu denken.

© sueddeutsche.de/leja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: