Fernsehen:„Aktenzeichen XY“ zeigt zwei Fälle aus Hamburg

ZDF-Moderator Rudi Cerne im Studio der Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“. (Foto: Sina Schuldt/dpa)

Seit fast zwei Jahren versucht die Polizei, den Mord in einer Shisha-Bar in Hamburg-Hohenfelde aufzuklären. Kann eine Fernsehsendung helfen?

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Hamburg (dpa/lno) - Der Mordanschlag in einer Shisha-Bar ist Thema in der ZDF-Reihe „Aktenzeichen XY... Ungelöst“. Durch die Sendung am Mittwoch (20.15 Uhr) erhoffen sich die Ermittler weitere Hinweise, teilte die Polizei mit. Am 27. Juli 2022 hatten zwei Männer die Shisha-Bar „Nythys“ in Hamburg-Hohenfelde betreten. Einer der Täter zückte eine Pistole und schoss auf einen Mann. Das Opfer wurde am Herzen getroffen und starb. Monate später wurde ein Auto von mehreren Kugeln getroffen - die beiden Insassen wurden schwer verletzt und überlebten nur mit viel Glück. Hintergrund der Taten sind vermutlich Streitigkeiten im Drogenmilieu.

Thema bei „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ ist am Mittwoch auch eine versuchte Vergewaltigung am 5. Oktober 2023. Damals stieg eine 35-jährige Frau aus dem Bus im Stadtteil Harburg aus und ging nach Hause. Als sie die Haustür aufschloss, wurde sie plötzlich von hinten angegriffen und sexuell bedrängt. Durch heftige Gegenwehr gelang es ihr, den Angriff abzuwehren und den Mann in die Flucht zu schlagen. Videos aus den Überwachungskameras des Busses zeigen, wie der Täter an der Technischen Universität aussteigt und der Frau anscheinend gefolgt sein muss.

© dpa-infocom, dpa:240416-99-694372/3

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